In de
Text
Ich steige hoch, ganz tief ins Firmament
– Ech klammen héich, ganz déif an D ‘ Firmament
Die Zeit vergeht, doch meine Zeit verbrennt
– D ‘ Zäit vergeet, awer meng Zäit verbrennt
Die Flügel schwer, schwer wie Blei
– D ‘ Flilleke schwéier, schwéier wéi Bläi
Im Schattenreich der Dunkelheit
– Am Schattenräich Vum Däischteren
Hoffnungslos in Zuversicht
– Hoffnungslos A Vertrauen
Und die Engel singen nur für mich
– An D Engele sangen nëmme fir mech
Wenn die Sonne durch die Wolken bricht
– Wann D ‘Sonn duerch D’ Wolleke brécht
Wenn wir weinen, uns vereinen
– Wa mir kräischen, vereenegen eis
Doch die Schatten holen mich zurück
– Awer D Schatten kréien mech zréck
Ein letzter Atemzug, der Blick ins Nichts
– E leschten Otem, De Bléck An Näischt
Kein Zurück, Erinnerung zerbricht
– Kee Réckwee, Erënnerung brécht
Die Seele krank, der Hoden schreit
– A Wa Mär Dat wierklech
Die Hoffnung stirbt in Einsamkeit
– D Hoffnung stierft an Der Einsamkeet
Hoffnungslos in Zuversicht
– Hoffnungslos A Vertrauen
Und die Engel singen nur für mich
– An D Engele sangen nëmme fir mech
Wenn die Sonne durch die Wolken bricht
– Wann D ‘Sonn duerch D’ Wolleke brécht
Wenn wir weinen, uns vereinen
– Wa mir kräischen, vereenegen eis
Doch die Schatten holen mich zurück
– Awer D Schatten kréien mech zréck
Wenn die Glut mein Fleisch umgarnt
– Wann D ‘ Glühwäin mäi Fleesch ëmkreest
Neues Glück den Hass umarmt
– Neit Gléck ëmfaasst Haass
Wenn wir weinen, uns vereinen
– Wa mir kräischen, vereenegen eis
Doch die Schatten holen mich zurück
– Awer D Schatten kréien mech zréck
Und die Engel singen nur für mich
– An D Engele sangen nëmme fir mech
Wenn die Sonne durch die Wolken bricht
– Wann D ‘Sonn duerch D’ Wolleke brécht
Wenn wir weinen, uns vereinen
– Wa mir kräischen, vereenegen eis
Doch im Himmel ist kein Platz für mich
– Awer Et Gëtt Keng Plaz fir mech Am Himmel
